Täglich werden Sie mühsam abgearbeitet und sind doch immer wieder da. Die nervenden Werbe-Mails. Sie verstopfen den Posteingang und bringen im schlimmsten Fall noch einen Virus mit sich. Weil der Versand dieser Mails die Spammer nichts kostet wird diese Flut wohl auch nicht so schnell aufhören. Doch es gibt Möglichkeiten Sie immerhin einzudämmen:
-Wählen Sie einen eher grösseren Provider welcher bereits auf dem Server einen Teil der Werbemails abfängt. Spam-Bekämpfung ist eine anspruchsvolle Aufgabe und setzt eine leistungsfähige Infrastruktur voraus. Für einen hervorragenden Spam-Filter ist z.B. der Google-Dienst Gmail (gmail.com), Microsoft (outlook.com) oder auch Apple (icloud.com) bekannt. Bei allen drei Anbietern können Konten kostenlos erstellt werden.
-Arbeiten Sie mit mehreren Mailadressen die Sie je nach Wichtigkeit einsetzen können.
Hauptadresse: Dies ist die wichtigste Adresse welche nur Kunden/Firmen, Freunde und ausgewählte Personen kennen. Sie wird auch für die Korrespondenz mit Banken, Gemeinden und anderen Institutionen genutzt. Dieses Konto sollten Sie unbedingt frei von Spam halten und nur für wichtige Korrespondenz nutzen. Empfangen Sie keine Newsletter etc. mit dieser Adresse
Zweitadresse: Dieses Konto können Sie für alle anderen Angelegenheiten nutzen wie z.B. Onlineeinkäufe, Newsletter, Gewinnspiel teilnahmen, Auktionen etc. Auch mit diesem Konto sollten Sie trotz allem achtsam umgehen. Mögliche Schäden können aber hier in Grenzen gehalten werden.
-Meiden Sie Gästebücher, Gewinnspiele, Diskussionsforen etc. oder melden Sie sich nur mit Ihrer Zweitadresse an.
-Melden Sie sich nicht ab sondern folgen Sie dem „Unsubscribe“ Link um eine Massenmail zukünftig nicht mehr zu erhalten.
-Antworten Sie auf keinem Fall auf eine Spam Mail obwohl die Verlockung einer bösen Antwort gross sein kann.
-Markieren Sie Spam Mails damit sie beim nächsten Mal direkt rausgefiltert werden.
-Sperren Sie gezielt Spam-Absender sofern dies möglich ist.
Schützen Sie auch Ihre Bekannten vor Spam. Nutzen Sie keine "Webseite einem Freund empfehlen" funktionen, hinterlegegen Sie keine fremde Adresse auf Webseiten und seien Sie vorsichtig bei lustigen Grafiken, Grusskarten etc.